Montag, 1. September 2014

Turnierbericht: Die Rhein-Main Meisterschaften

Um es gleich mal vorweg zu nehmen: die Rhein-Main Meisterschaften waren wieder mal absolute spitzenklasse und in diesem Jahr mit mehr als überraschendem Verlauf...
Ich hatte ja meine wilden Khorne-Berserker mitgebracht, um ein paar nette Amokläufe meiner Chasoslords zu erleben und vielleicht am Ende den Trostpreis für den Letztplatzierten abzustauben - doch es kam ganz anders!

Runde 1:
Um dieses Jahr einen schönen Turnierstart zu erleben, hatte ich eine Herausforderung ausgesprochen. So kam es wie gewünscht zum Kampf gegen "laird_ralf" und seine Orks.
Hier wartete die erste Überraschung auf mich, denn Ralf hatte keine Ork-Boyz dabei, sondern eine Elite-Armee mit einem fetten Trupp Bosse in Megarüstung (natürlich im dicken Kampfpanza), eine Menge Grotze und Killa-Kans (wandelnde Blechdosen mit Raketenwerfern und Baumsägen), einen dicken Morkanaut und einen Gargbot. Ein Wand aus Blech also, die mich überrollen sollte und als Sahnehäubchen noch zwei Flugzeuge, die mir aber wenig Sorgen machten - mehr als ein paar Beulen in Rhinos zu schiessen können die eigentlich nicht.
Er stellte sich auch ziemlich kompakt auf, es würde also ein massives Geprügel rund um den Mittelpunkt des Spielfeldes geben, also genau das, was ich mir sowieso gewünscht hatte...

Viele große Blechroboter...
Natürlich stellte auch ich mich passend auf, um in die Mitte vorzustossen (wo ja auch ein Missionsziel herumlag) und ein weiteres Missionsziel auf der linken Flanke mitzunehmen.

die 2 Rhinos links hab ich "taktisch" aufgestellt
Praktischerweise durfte ich sogar anfangen und rumpelte auch mit allem nach vorne - ohne Rücksicht auf Verluste! Colt Seavers Junior bretzelte mit seinem Rhino sogar mitten in die Ruine im Zentrum, ohne dass die Karre auch nur einen Kratzer davontrug...

Man beachte die formschöne Polonaise der Kultisten
Die Antwort kam prompt und in Form der Megabosse, die sich aus ihrem Kampfpanza herausschälten, um möglichst viele Löcher in meinen dicken Land Raider zu stanzen. Die orkische Blechlawine stapfte derweil auf die Ruine zu, um mir den Mittelpunkt des Schlachtfeldes streitig zu machen.

Ganz schön dicke Dinger diese Megabosse!
Blechlawine im Anmarsch
Erwartungsgemäß blieb von meinem Panzer nur ein Schrotthaufen übrig und auch ein Klauenmonstrum löste sich im Orkbeschuss in Wohlgefallen auf, aber das sollte nicht ungesühnt bleiben. Kharn, Molochlord und ihre Gefolgsleute stellten sich den Megabossen zum Kampf, das überlebende Klauenmonster nahm den Kampfpanza aufs Korn.

Hier wird's gleich richtig krachen...
Das Gemetzel war episch und spassig und ich muss zugeben, dass wir beide die Missionsziele nur nebenbei mit abrechneten, denn das Hauptziel war einfach nur klöppen bis der Onkel Doktor kommt!
Meine Lords haben richtig losgeprügelt und im Gegenzug mussten auch nur ein paar Bruten in's Gras beissen - Khorne saß derweil bestimmt auf seinem Schädelthron und applaudierte.

Es rollen Köpfe...
Das Klauenmonster war leider nicht sehr erfolgreich, so dass der Kampfpanza erstmal zurückfallen konnte. Naja, man kann nicht alles haben.
Die nächste Spielrunde begann mit einem zünftigen "Waaaaaaaaaaaaagh!" der Orks, der die Killakanz beflügelte, so dass sie in die Ruine vorstürmen und mein Rhino in einen kompakten Blechwürfel umgestalten konnten. Ein Tiefflugangriff der orkischen Luftunterstützung pustete ein neues Belüftungsloch in mein Klauenmonster - da wäre sicher mehr dringewesen, aber hat halt nicht sollen sein *fies grins*

Immerhin sind die Megabosse links im Bild gleich Geschichte...
Da ich noch einen zweiten Flieger erwartete, stiegen auf der linken Flanke beide Berserkertrupps aus ihren Rhinos aus, eventuell würde ja der eine oder andere Glückstreffer mit Boltpistolen einen Rumpfpunkt aus der schwachen Blechpanzerung herausstanzen.
Die Megabosse bissen wie erwartet in's Gras und meine Lords waren frei, um die fiesen Killerdosen in der Ruine zu zersägen, denn die hatten inzwischen auch den Passagieren des Rhinos ordentlich eingeheizt.

Zum Glück hinterlassen getötete Plastikminiaturen keine Blutflecken!
Die Kombination aus angeknackstem Klauenmonstrum und angeditschtem Kampfpanza endete in einem "double-knockout" - Panza kaputt, Monster in der Folge erschossen. Ein guter Tausch!
Das Duo aus Kharn und dem Moloch-Lord startete nun den Amoklauf des Turnieres schlechthin, so dass am Ende des Spieles sowohl die Killa-Kans als auch Gargbot und Morkanaut fertig für's Wertstoff-Recycling waren - ich war sehr sehr beeindruckt.
Ein paar kleinere Scharmützelchen kosteten noch eins meiner Rhinos, ein paar Grotze verabschiedeten sich in den Orkpilzhimmel und natürlich durften auch meine Kultisten die Heimreise antreten.
Das Ergebnis von Khorne's "Aufräumarbeiten"

Blieb also nur noch die Endabrechnung, die lustigerweise in Sachen Missionsziele und Nebenziele auf ein Remis herauslief - es würden also die Punkte aus den Mahlstrom-Missionen entscheiden.
Da hatte dann die grüne Flut einen klaren Vorsprung von 3 Punkten, dank der tapferen Grotze, die sich das ganze Spiel über fast unbehelligt immer im richtigen Moment auf dem richtigen Missionsziel herumgedrückt hatten.
Mein Glückwunsch hier an Ralf, der dieses Spiel verdient mit 9 : 3 Turnierpunkten und 16 : 13 Siegpunkten gewann und zu unserer gemeinsamer Turniererfahrung ein weiteres faires, turbulentes und äussert amüsantes Spiel hinzuzufügen - vielen Dank! :-)


Runde 2:
...und nochmal Orks!
Allerdings diesmal unter ganz anderen Vorzeichen, denn die Ork-Armee von "derErzfeind" war ziemlich beeindruckend. Neben dem gefährlichen Megaboss-Trupp waren nicht nur massenhaft Kanonen vorhanden, sondern auch massig mobile Elemente wie Buggys, ein Kopta und ein Trukk - also genau das, was ich jedem ernsthaften Spieler für die aktuelle Edition empfehlen würde.
Da die Spielplatte vollgestopft war mit Gelände (stellte ein altes Fabrikgelände da), stellte ich mich in einem schmalen Korridor auf, um in mehreren Wellen in die Orkstellung einzufallen und Verluste durch Beschuss schnell mit nachrückenden Truppen auszugleichen.
Ich muss zugeben, dass ich zu diesem Zeitpunkt geistig noch nicht im Turnier angekommen war und im Hinterkopf noch meine Chancen ausrechnete, dieses Jahr wieder den Trostpreis zu gewinnen.
Dies hatte zur Folge, dass ich erstmal vergaß Fotos zu schießen und letztlich auch die Aufstellung versaubeutelte - statt einem massiven Angriffskeil hätte ich mich mehr verteilen sollen und wirklich nur auf Missionsziele losbrettern.
Naja, es ist noch kein taktisches Genie vom Himmel gefallen und falls doch, dann hat es mich nicht getroffen.
Um es kurz zu machen, die Orks zerlegten ein paar meiner Autos und die Wracks verstellten meinem eigenen Vormarsch den Weg...grandios!
Meine Armee wurde nun von zwei Seiten in die Zange genommen und auf der orkischen Tischhälfte sammelten die Grotze in ihren Artilleriestellungen fleissig Missionspunkte.

In die Zange genommen...
Nur die Klauenmonster kommen durch, weil sie Gelände ignorieren dürfen.
viele viele tote Rhinos...
Diesmal verlief der geplante Tausch "Klauenmonster gegen Kampfpanza" nicht so gut wie im ersten Spiel, denn nach der Vernichtung des Panzers mussten sich gleich beide Monster verabschieden - schade!
Angesichts von Megabossen, Orkboyz und vielen Charaktermodellen mit Gefolge stand ich etwas ratlos in der Gegend rum.
Da mein Gegenspieler inzwischen auch sehr deutlich nach Missionspunkten vorne lag, ging es mir nun nicht mehr um Strategie, sondern nur noch darum ein paar Schädel für Khorne zu sammeln.
Die beste Gelegenheit bot sich in meiner eigenen Aufstellungszone: ein vorwitziger Orktrupp war mit seinem Auto vorgefahren und hatte meine Kultisten umgeklatscht, die dort eigentlich eine ruhige Kugel schieben wollten.
Für mich Grund genug, meinen Molochlord samt Bruten hinzuschicken...mit klarem Ergebnis. Der Lord schlachtete 10 Orks im Alleingang und der Transporter gab Vollgas, um nicht auch noch zerbeult zu werden... und nebenbei auch noch nen Missionspunkt abzustauben ("Durchbruch").

Rache ist Blutwurst!

In der Mitte des Spielfeldes begannen die Orks nun mit den Aufräumarbeiten. Es blieben noch Kharn und sein Trupp, ein Berserkertrupp, mein Land Raider und natürlich Moloch & Co. übrig - mal sehen, was mir "derErzfeind" am Ende auf dem Feld stehen lassen würde...

Beginn der Endzeit

Die Kurzfassung: *Klatsch!* *Bäng!* *Metzel!* *Kreisch!!*
Der Molochlord spielte noch eine Bonusrunde Nahkampf mit den Orks:

Das wäre irgendwie epischer, wenn am oberen Bildrand nicht nochmal 20 Orks lauern würden...
Ein paar letzte Schüsse wurden abgegeben, doch selbst die mächtigen Kanonen meines Land Raiders konnten dem Orkchef nicht seinen letzten Lebenspunkt rauben.

Gut getarnt zwischen den Grotkanonen: ein Boss will nicht sterben!

Zum Glück endete nun das Spiel, so dass ich dem Massaker noch knapp entkommen konnte.
Hier die Siegerfotos meiner letzten Überlebenden:

Hätten wir noch eine Runde spielen müssen, hätte der Orkboss die Büchse wohl noch geöffnet!
Last man standing!
Das Endergebis: 12 Turnierpunkte für den Erzfeind und nix für mich bei einem Siegespunkte-Verhältnis von 30 zu 9 - eindeutiger ging es kaum...
Aber wirklich frustriert war ich nicht, immerhin war ich selbst Schuld, dass ich diese Runde so verpatzt hatte und immerhin war mein Gegenspieler trotz des martialischen Spielernamens sehr nett und fair!
Immerhin blieb so die Chance auf den Trostpreis, obwohl ich so langsam dahinterstieg, wie die Missionen funktionierten und auch erste Ideen in mir reiften, wie man mit meinen Möglichkeiten da etwas mehr als bisher herausholen könnte...

Runde 3:
Da ich aufgrund meiner Ergebnisse nun endgültig im Spielersegment der Glück- und Erfolglosen angelangt war (Platz 60 von 72), rechnete ich mit einer entspannten dritten Runde und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Es ging gegen "Elaron" und seine Chaos Space Marines. Ähnlich wie meine Armee hatte er eine sehr elitäre Aufstellung mit nur wenigen Einheiten ausgewählt: ein Hexer, zwei Marine-Trupps, zwei Terminatortrupps mit Land Raider, 8 Kyborgs, ein Hexer, ein Terminatorlord und eine Aegis-Versteidigungsstellung mit Laserkanone.
Ein Blick auf das Spielfeld verriet mir, dass ich eine recht gute Chance hatte, zumindest die Sekundärmission zu gewinnen, da sich die dafür nötigen Missionsziele alle auf der rechten Spielfeldseite befanden. Also stellte ich alles dort auf, um diese Hälfte des Feldes zu kontrollieren.
Mein Gegner verteilte sich auf die ganze Breite und befestigte die linke hintere Ecke mit seiner Verteidigungslinie.

Meine Spielhälfte!
Sein Spielfeldeckchen...
Nun schob ich meine Autos gemütlich nach vorne, hielt aber die mobilen Einheiten (Klauenmonster und Moloch) noch recht zentral, um auf Überraschungen reagieren zu können.
Meine Verluste in der ersten Runde blieben deshalb sehr übersichtlich.

Das Rhino unten links ist leider kaputt...
Wie erwartet zog er dann seinen ersten Joker - zwei Kyborgs schockten aus der Reserve hinter meinen Land Raider, um ihn wegzuballern.

Surprise!
Ausser einem lächerlichen *ploff!* aus ihren Melterwaffen geschah jedoch nichts von Bedeutung, weshalb ich die Jungs dann auch ohne grosse Diskussion mit einer Klauenbestie vom Feld klatschen konnte.
Ein weiteres Rhino ging in Flammen auf, doch die rote Flut marschierte weiterhin entschlossen nach vorne.

Es geht voran...
Mein Land Raider bewährte sich wieder als Stunt-Fahrer, während mein Moloch-Lord ein paar weitere Kyborgs auf's Korn nahm. Klauenmonster Nummer zwei erreichte den feindlichen Land Raider, der sowohl den Terminatorlord des Gegners, als auch eine Leibgarde aus Nahkampfterminatoren mit Energiekrallen enthielt.

hier tobt gleich der Bär...
Klauenmonster Nummer eins bekam zwar seine gerechte Strafe für die Vernichtung der Kyborgs und auch ein Berserkertrupp musste abtreten (Energieklauen sind schon heftig im Nahkampf), doch der feindliche Land Raider zerfiel in seine Einzelteile und die Kyborgs hatten keine Chance gegen Moloch & Bruten.
Das nächste Ziel war also klar: Terminatorlord und seine Krallenbubis auslöschen!

Gleich gibt's sowas von Haue Leute!
Wie wollte mein Gegenspieler diese Runde eigentlich noch gewinnen?
Nunja, einen Masterplan hatte er ja noch in petto: den Chaosmagier.
Dieser sollte eigentlich mit der neuen Dämonologie-Psilehre viele viele Dämonen beschwören, um Missionsziele einzunehmen oder noch mehr Dämonen zu beschwören. Eigentlich eine gute Idee, doch in den ersten Runden generierte er nicht genug Warppunkte, um überhaupt etwas erfolgreich zu zaubern. Als die Punkte endlich ausreichten, versagte er bei jedem Zauber und zu guter letzt sprengte sich der Magier auch noch selbst in die Luft - eine echte Luftnummer!

Links im Bild der glücklose Magier in seinem Trupp, kurz bevor er in die Luft fliegt. Rechts zu sehen mein Moloch-Lord nachdem er den gegnerischen Lord samt Gefolge aufgegessen hat...
Da stand er nun, beide Anführer waren tot (danke lieber Moloch-Lord, du warst wirklich klasse in diesem Turnier!) und die rechte Spielfeldhälfte komplett in meiner Hand. Eine letzte Verzweiflungsaktion würde nun über den Spielausgang entscheiden.
Der Marine-Trupp, der die ganze Zeit über in der Aegis-Stellung ein Missionsziel gesichert hatte, startete den langen Marsch über die gesamte Tischlänge, um das im Foto zu erkennende Missionsziel Nummer 1 in meiner Aufstellungszone zu erreichen - damit würde er nämlich sowohl einen Punkt für die Primärmission als auch für die Tertiärmission einheimsen...
Meine Einheiten waren nicht mehr in Reichweite, also beschränkte ich mich auf das letzte epische Duell des Tages - ein dummes Fahrmanöver auf meiner Seite und ein glücklicher Lasertreffer auf der generischen Seite hatte unsere Land Raider lahmgelegt, so dass sie sich nun gegenüberstanden.

Mit dem Panzer auf einer Barrikade festgefahren...
Steht dumm rum und schiesst auch schlecht...
Da sich beide Fahrzeuge in Deckung befanden, kam bei dem Schussduell schlußendlich nichts heraus.
Die rechte Spielfeldhälfte war fest in meiner Hand, 8 Kyborgs, 8 Terminatoren, ein Lord, ein Hexer, ein Land Raider und ein paar Marines hatte ich zerschnetzelt, alles hing also von dem letzten Trupp an der linken Kante und einer zu erwürfelnden 6 ab...
Und mein bis dahin glückloser Gegenspieler schaffte seinen entscheidenden Würfelwurf!
Damit Gewann er dann doch die Primärmission und schaffte ein Unentschieden bei der Tertiärmission - Endergebnis: ich verlor mit 5 : 7 Turnierpunkten, obwohl ich bei den Siegespunkten mit 12 : 8 im Vorteil war...schade eigentlich, aber trotzdem ein toller Erfolg, da ich diesmal besser auf die Ziele geachtet hatte und schon bei der Aufstellung die richtige Entscheidung traf.
Natürlich half mir das unglaubliche Würfelpech meines Gegenspielers bei Zauberei und den geschockten Kyborgs bei diesem Ergebnis, doch die Dominanz auf meiner Spielhälfte wäre auch ohne den Land Raider und mit ein paar zusätzlichen Dämonen auf Gegnerseite nicht allzu sehr in Gefahr gewesen.
Auch hier ein Dankeschön an Elarion, es war ein schönes und entspanntes Spiel und mein Respekt, dass der Chaosmagier mit seinen Eskapaden keinen Wutanfall beim Spieler hervorrief! ;-)

Tag 1 war nun geschafft und ich hatte zumindest schonmal 8 Turnierpunkte auf meinem Konto - viel mehr als ich mit einer reinen Khorne-Armee erwartet hätte! Schon seltsam, da ich im letzten Jahr doch vermeintlich viel stärker aufgestellt hatte und dann sang- und klanglos unterging...
Noch ahnte ich nicht, welche Überraschungen Tag 2 für mich bereithielt.

Runde 4:
Der Turnier-Sonntag begann mit einem weiteren Highlight: Jan gegen Jan!
Keine Panik, ich musste nicht gegen mich selbst spielen, mein Gegner "Iska" teilte nur meinen Vornamen und meine Leidenschaft für coole Armeen mit mir...
Seine Dark Angels waren nicht nur schick bemalt, sondern vereinten alle drei Teile dieser sehr stilvollen Space Marine Armee miteinander, d.h. er hatte einige Mopeds und Schweber des Ravenwing dabei, einen bösen Trupp Deathwing-Ritter samt Land Raider und noch einen schicken grünen Predator-Panzer.
Wir stellten uns beide relativ breit gefächert auf, doch seine schnellen Einheiten könnten mir die Primärmission richtig versauen, da sie ja potenziell jederzeit die nötigen Missionsmarker besetzen können, um Punkte abzustauben. Die Sekundärmission konnte ich mir eigentlich auch abschmieren, denn hier ging es darum, ein Relikt in der Mitte des Spielfeldes mit einem Trupp aufzusammeln und in Sicherheit zu bringen.

Hinter der dicken Mauer steckt der Knackpunkt der Sekundärmission...
...das Relikt! (natürlich ist das Modell aus meinem Fundus - was dachtet ihr denn?)
 Wie erwartet rumpelte sein Land Raider nach vorne, die Deathwing-Ritter sammelten das Relikt ein und zerkloppten im Vorbeigehen noch ein Rhino - na prima!

Na klasse, die Zombie-Entführer sind auch noch gewalttätig!
Doch ich erkannte schon früh meine Chance in diesem Spiel und liess meine Einheiten entprechend ausschwärmen. Phase 1 klappte auch ganz gut, ich schob meinen Land Raider auf ein Missionsziel und wartete ab.
Klauenmonster ran an den Land Raider und *plopp* war er Geschichte - und stand auch noch prima im Weg herum!

Wir bauen eine Straßenblockade - Khorne-Style!
Leider platzte mein anderes Monstrum und blockierte meinem Land Raider den Weg zu einem weiteren Missionsziel, das schrie nach Rache! In der Mitte hatte ich gegen die Deathwing-Ritter nur ein paar Berserker aufzubieten - also beschränkte ich mich erstmal auf Pistolenfeuer und das nackte Überleben.
Ein fieses *Knirsch!* markierte einen entscheidenden Wegpunkt auf der Siegerstrasse, denn mein Land Raider legte sich beim Geländetest lahm und blieb auf seinem Missionsmarker stehen - Kharn und seine Freunde stiegen sofort aus, um einen Marker auf der linken Seite zu erobern.
Auf der rechten Spielfeldseite rumpelten derweil zwei vollbesetzte Rhinos auf weitere Marker zu und mein Moloch-Lord manöverierte seine Bruten um die dicke Mauer herum, um eventuell die Deathwing-Ritter zu erreichen...

Unter dieser Blechkiste liegt ein Marker, der mir einige Punkte einbringen würde...
Als mein Gegner sich nun entschied, seine Feuerkraft auf Kharn & Trupp sowie die Chaosbruten meines Molochlords zu konzentrieren, sah ich wie mein Plan langsam Form annahm.
Etwas Glück bei Deckungs- und Rüstungswürfen vorausgesetzt, würde ich diese Einheiten ein Weilchen am Leben erhalten können und derweil mit den Land Raider und den zwei Rhinos auf der rechten Seite Punkte abstauben!
Obendrein erwies sich der schwere Bolter des Land Raiders als effektive Waffe, die den nervigen Land Speeder am linken Spielfeldrand wegpustete!
Der Land Speeder platzt gleich und Kharn sammelt derweil Punkte...
Im Mittelfeld war mein Gegner sehr bemüht, das Klauenmonster für den Verlust des Land Raiders zu bestrafen, weshalb sich auch alles darauf konzentrierte und der letzte überlebende Berserker dort erstmal weiterleben durfte...

Bitte nicht hauen - nehmt euch lieber das Monster da vorne vor!
Das Ergebnis war vorauszusehen: Monster tot, doch mein Berserker schlich sich heimlich in den Nahkampf mit einem Trike, das schon erfolglos mit seinem Melter auf das Monstrum geschossen hatte...

Das Monster ist tot, links davon beginnt ein episches Duell...
Ärgerlicherweise hab ich keine Fotos von der rechten Spielfeldseite gemacht, aber dort passierte auch nicht wirklich viel, ausser dass ein Predator auf Rhinos und Bruten ballerte.
Die Reihen der Bruten lichteten sich auch zusehends und ich entschied mich gegen einen Angriff auf die Ritter - scheiss doch auf das Relikt, wir sammeln jetzt Punkte für Primär- und Tertiärmission!
So kloppten sich meine Jungs vorwärts, zerlegten ein paar Bikes und den zweiten Land Speeder (dieses teure Dings, welches Deckungswürfe verteilt und ganz furchtbar beknackt aussieht...).

Bruten halten echt ne Menge aus!
Wenn das Spiel sich wie geplant entwickeln würde, hätte ich durchaus eine Chance auf einen Sieg - zumindest die Mahlstrom-Missionen hatten mir schon eine Familienpackung an Punkten gebracht.
Allerdings standen da noch die Tertiärpunkte im Weg, denn ich hatte den Punkt für den ersten Abschuss leider nicht ausgleichen können. Mein Kriegsherr kämpfte auf der linken Seite um sein Überleben, während ich rechts seinen Boss mit meinem Molochtrupp in's Nirvana beförderte. Es würde also jetzt darauf ankommen, ob Kharn den Beschuss bis zum Schluss überlebt und welche Einheiten am Ende noch einen Punkt für den Durchbruch einsacken oder nicht...
Zumindest gab es erstmal ein kleines Pralinchen spendiert, als mein einsamer Berserker das Trike erschlug.

Glorreich!!
Der Vormarsch meiner Bruten und des Moloch-Lords wurde leider gestoppt, allerdings nur weil der einsame Cybot des Gegners seine erste und einzige Glanztat des Spieles vollbrachte - er zerlegte die letzten Chaosbruten mit seinen Maschinenkanonen.
Die Entscheidung fiel also auf der linken Spielhälfte, wo Kharn und seine Jungs einen Gewaltmarsch hinlegten, um dem konzentrierten Feuer von 2 kompletten Moped-Trupps zu entgehen.

Run boy, run!

Mit letzter Kraft hoppste mein Kriegsherr in Deckung, mit nur noch 1 Lebenspunkt auf dem Konto...

Ob er gerade darüber nachdenkt, den kaputten Speeder für eine Flucht wieder flott zu machen?
Wahrscheinlich war Chaosgott Khorne ziemlich angefressen, weil sein Liebling hier eine solche Flucht inszenierte, anstatt irgendwo Schädel einzuschlagen, also verhexte er meine Würfel und es kam wie es kommen musste: Kharn fiel im Feuerhagel und ein gegnerisches Moped konnte sich noch einen weiteren Punkt für den Durchbruch sichern - Tertiärmission verloren, schade!
Doch letztendlich ging mein Plan doch auf - ich hatte die Mahlstrompunkte gnadenlos eingesackt (insgesamt doppelt soviele wie mein Gegner) und somit ein Unentschieden erreicht. Ein Sieg bei der Tertiärmission wäre natürlich das I-Tüpfelchen gewesen, aber auch so war ich hochzufrieden - ein taktisches Unentschieden mit einer "voll auf die Fresse"-Nahkampfarmee zu erreichen war eine total neue Erfahrung für mich und eine sehr befriedigende noch dazu!
Endergebnis: 6 : 6 Turnierpunkte und 13 : 12 Missionspunkte für mich - spitzenklasse! Noch dazu gegen einen sehr angenehmen Spieler, da stehe ich doch jederzeit gerne für ein Re-Match zur Verfügung! ;-)

Runde 5:
Nach einer ordentlichen Portion Pommes ging es nun voller Elan in das letzte Spiel. Meine Beine schmerzten zwar schon etwas, aber lange nicht so sehr wie nach dem 3. Spiel vom Vortag... alles im grünen Bereich.
Dann sah ich allerdings die Armee meines Gegenspielers "da_pata"... Tyraniden mit viel Psi, vielen Monstern und insgesamt FÜNF fliegenden Monstern - und ich stand da völlig ohne Flugabwehr!
Scheibenkleister!
Eins war also sonnenklar: am Ende des Spieles würde von meiner Armee nicht mehr viel auf dem Feld stehen. Darum musste ich mir etwas einfallen lassen...
Die Primärmission war wieder eine Mahlstrommission, bei der man gleich zu Beginn 6 Missionen zu erfüllen haben würde - also würde man da schon früh Punkte sammeln können.
Bei der Sekundärmission war entscheidend, wieviele Einheiten am Ende des Spieles noch leben und allein Missionsziele halten - für mich sehr unwahrscheinlich, da ziemlich sicher war, dass seine fliegenden Monster bis zum Schluss überleben und dann noch locker Missionsziele erobern können. Klare Entscheidung: abhaken!
Tertiärmissionen konnte ich auch abschreiben, da vermutlich nicht viel überleben würde, um den Durchbruch zu schaffen, meine Erstschlagskraft zu klein ist, um den ersten Abschuss zu schaffen und sein Kriegsherr auch fliegen kann, also für mich unkaputtbar ist.
Auch hier klare Entscheidung: abhaken!
Somit ignorierte ich alles, was mit Sekundär- und Tertiärmission zusammenhängt und richtete meine Aufstellung nur auf die Mahlstrom-Mission aus.
Das bedeutete vor Allem eine breite Aufstellung, um möglichst viele Marker zu erreichen, sowie ein starkes Armeezentrum aufbauen, um von den mobilen Elementen abzulenken, bzw. jederzeit in Reichweite weiterer Ziele zu sein.
Das sah dann ungefähr so aus:

In der Mitte der stabile Kern, links oben ein Rhino und ein Klauenmonster in Marker-Reichweite.
Rhinos auf der rechten Flanke schleichen sich zu Missionsmarkern vor...

Wie geplant sah mein Gegenspieler den Donnerkeil im Zentrum als Bedrohung an, schickte allerdings einiges an Kampfkraft erstmal auf das Missionsziel auf der linken Seite - so hiess es sehr bald schon "Klauenmonstrum adieu!".

Alles aussteigen, es gibt Arbeit!
Weil das im letzten Spiel so super geklappt hatte, parkte ich den Land Raider wieder auf einem Missionsziel und ballerte auf Flugzeuge - vielleicht hatte ich ja Glück und so ein Monster fiel herunter, direkt in den Schoß meiner Nahkämpfer...

Warum landen die eigentlich nicht? :-D
Wie auch schon mein Gegner aus dem letzten Samstags-Spiel hatte da_patta große Probleme mit seiner Zauberei - die meisten Kräfte kamen nicht durch oder versagten einfach, mein Dank an den magieverachtenden Chaosgott Khorne! ;-)
Stattdessen schienen meine Einheiten wie gesegnet, wie das nächste Foto beweist: Trotz Überflug-Attacken und Beschuss durch Tyranidenkrieger und Tyranten blieb mein Rhino auf der linken Flanke lebendig und zogerte die Eroberung von Missionsmarker 6 noch ein Weilchen hinaus.
I'm a survivor! *träller*
Obwohl seine Zoantrophen beim Zaubern immer versagten, ballerte ich sie mit meinem Land Raider vom Feld. Kharn stieg aus, um einen weiteren Marker zu erobern und eines der wenigen Monster umzuklatschen, dass ohne Flügel auf dem Feld herumkrebste (ein Ballermonster namens "Exocrine").
Da sich ja keines der Flügelviecher zum Landen herabgelassen hatte, durfte auch mein Klauenmonster etwas anderes jagen gehen: ein Gebäude! Jo, der Tyranidenspieler hatte eine Bastion mitgebracht, um eine Einheit darin zu verstecken, die allen Monstern in der Umgebung Deckungswürfe beschert...gute Taktik!

Nicht im Bild: die zermatschte Exocrine!

Der Erfolg meines Vorstoßes war durchschlagend: die Exocrine platze, das Gebäude wurde beschädigt und der Käfer in seinem inneren von herunterfallenden Trümmern geplättet!
Allerdings konnte ich diesen Durchbruch nur schaffen, weil mein Gegner inzwischen die Kampfhandlungen in meine Aufstellungszone verlegt hatte.
Einer seiner dicken Monsterwürmer (ein sog. Morgon) hatte sich nämlich auf meine Kultisten stürzen wollen, die ich in einem Haus auf einem Marker versteckt hatte, war jedoch abgewichen.

Okay, der Monsterwurm frisst Euch dann in der nächsten Runde...
So eine Chance durfte ich nicht verstreichen lassen - Moloch drauf und Feierabend!
Dazu scheuchte ich noch einen Berserkertrupp grob in dieselbe Richtung, die das Exocrinen-Viech vorher aus ihrem Rhino geschossen hatte.

Moloch vs. Monsterwurm - 6:0 gewonnen!
 Punktemässig sah es nun bestens aus, denn neben den von mir besetzen Markern hatte der Wurmkill auch nochmal Mahlstrom-Punkte eingebracht - mein Gegner musste also langsam mal mit dem Aufräumen anfangen!
Darum scheuchte er auch erstmal ein paar Flieger Richtung Kharn, damit der da hinten nicht weiter Punkte sammeln konnte...

Kharn wird umzingelt - mein Land Raider weiterhin ignoriert.
Mein Klauenmonstrum liess derweil die Bastion in Ruhe und kipste lieber der letzten zaubernden Zoantrophe das Licht aus - worauf die Käfer mit konzentrierter Kampfkraft eines Fliegers (Schwarmdrude oder so ähnlich) und einiger Termaganten reagierten. Dummerweise wurde das Monstrum lahmgelegt und stand dann wieder mal dumm in der Pampa herum.

Warum hab ich keine Schusswaffe? Ich will nicht nur dumm rumstehen!!!
Obgleich mein Moloch den Kultisten etwas Luft zum Atmen verschafft hatte, als er den Monsterwurm erschlug, konnten sie diese nicht lange geniessen - eine weitere Drude flambierte sie und so mussten sie schliesslich vom Feld fliehen...

Schreck lass nach!
Mein inzwischen solo herumhoppelnder Molochlord und mein Land Raider gaben jetzt nochmal Vollgas - mit etwas Glück würde einer von Beiden in Runde 6 noch den Marker Nummer 6 erreichen können, da waren sogar noch ein paar Punkte für die Sekundärmission drin...

Vollgas Alter!
Der bisher sträflich unterbeschäftigte Berserkertrupp - inzwischen im Mittelfeld angelangt - wurde vom eingegrabenen Morgon gefressen - schade, die waren wirklich nur Kugelfang in diesem Spiel.

Der frühe Wurm fängt den Vogel...ähh...Berserker?
Mein Moloch wurde natürlich auch erschossen - so blieben nur 2 Fragen in der 5. Runde offen:
Würde es eine 6. Spielrunde geben und würde Kharn das Spiel überleben?

Kharn Auge in Auge mit den Anführer der Tyraniden - man stelle sich dazu Italo-Western-Mucke vor...

Wir zogen also einen Unparteiischen heran, um den entscheidenden Würfelwurf durchzuführen...
und das Spiel endete!
Somit holte Kharn einen Punkt für den Durchbruch, den mein Gegner allerdings mit seinen Fliegern ebenfalls sicherte. Die Kriegsherren lebten beide noch, also war es wieder mal der erste Abschuss, den ich nicht geschafft hatte, der mir die Tertiärmission versaubeutelte - schade!
Wie erwartet lebte bei mir nicht mehr viel, weshalb ich die Sekundärmission auch klar abgeben musste - Tote halten nunmal am Ende keine Missionsziele mehr!
Zum Ausgleich war mein Schlachtplan was die Primärmission angeht wieder perfekt aufgegangen - trotz der geringeren Mobilität hatte ich die Mahlstrom-Missionen immer zeitnah und deutlich abgeholt...und solche Späße wie ein auf dem Marker geparkter Land Raider oder das unauffällige Rhino mit Besatzung, dass während der gesamten Spielzeit rechts hinter einem Haus herumgegammelt hatte, liessen mein Punktekonto ständig anwachsen.
So ergab sich ein Endergebnis von 6 zu 6 Turnierpunkten und einer nur kleinen Differenz in den Siegpunkten ( 13 : 16 für den Gegner) - ein taktisches Unentschieden gegen eine in allen Belangen (theoretisch) überlegene Armee.
Ich hoffe wirklich, dass sich auf Turnieren solche Kombinationen aus normalen und Mahlstrom-Missionen durchsetzen wird, da hier wirklich auch der Unterlegene eine Chance hat, mit etwas Taktik und Glück gegen stärkere Armeen ein paar Punkte einzufahren.
Auch hier danke an meinen Gegenspieler für ein ruhiges und faires Spiel, etwas mehr Glück bei den Psikräften und der Zielauswahl hätte dieses Spiel auch ganz anders verlaufen lassen!


Fazit:
Scheisse, was war das denn? Da spekuliert man von Anfang an auf eine Strecke von bis zu 5 Massakern und holt am Ende sogar 2x ein Unentschieden heraus - und das mit einer reinen Nahkampf-Armee, obwohl die Regeln der 7. Edition jede Beschussarmee bevorteilen!
Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet!
Natürlich ist mir der Trostpreis durch die Lappen gegangen, aber das ärgert mich kein bisschen angesichts der Tatsache, dass meine Berserker mich bis auf Platz 58 von 72 hochgeknüppelt haben!
Ob ich vielleicht wirklich mal eine starke Turnierliste spielen sollte?
Nunja, ich denke jedenfalls mal ernsthaft darüber nach - ein Sieg bei so einem Riesenturnier wird zwar nicht drin sein, dazu bin ich nicht professionell genug und opfere nicht genug Zeit für die Spielpraxis, aber einmal in den Top 20 oder mal ein kleines Turnier gewinnen wäre schon was Tolles...

Zum Turnier an sich brauche ich nicht allzuviel sagen, denn nicht umsonst preise ich die Veranstaltung jedes Jahr als Turnierhighlight an - und auch die Resonanz der Spielergemeinschaft ist jedes Jahr wieder mehr als positiv!
Bestens organisiert, super Catering, tolle Missionen, prima Spielplatten & Gelände - Spielerherz was willst Du mehr?
Ein dickes Dankeschön mit extra Sternchen an den Tabletopclub Rhein-Main und alle freiwilligen Helfer, die dieses Turnier jedes Jahr zu meinem persönlichen Spielehighlight machen!

Goodbye Nidderau, es war wieder schön und wir sehen uns hoffentlich nächstes Jahr wieder!!


2 Kommentare:

  1. Als alter Khorne Anhänger muss ich sagen, dass deine Armee sehr interessant aussieht. Davon gibt es doch bestimmt noch mehr Bilder oder ?

    Deine Platzierung 58 von 72 mit dieser Armee ist verdammt gut, das hätte ich so nicht erwartet. Sehr gute Leistung!

    Gruß

    Waaaghschale

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    1. Bilder gibt es eigentlich nur die im Blog - wobei einzelne Einheiten auch mal in Berichten über private Spielrunden hier aufgetaucht sind. Vielleicht mache ich demnächst nochmal ein kleines "Showcase" meiner bisherigen fertigen Modelle...
      Danke für das Lob, den 58. Platz hatte ich ja selbst nicht erwartet, aber da sieht man halt, dass es sich wirklich lohnen kann, einfach mal ein bisschen auf die Mission zu achten, anstatt stur auf die Vernichtung des Gegners zu zielen ;-)

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